Mit modernen Geschäftsmodellen gegen den Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel ist ein großes Problem in vielen Branchen und kann die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Die Implementierung neuer Geschäftsmodelle ist eine von vielen Möglichkeit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Nachhaltige Geschäftsmodellen helfen bei der Mitarbeiter:innensuche
Es gibt viele wissenschaftliche Studien, die sich mit den Ansprüchen der Generation Z an einen nachhaltigen Arbeitgeber beschäftigen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass insbesondere diese Generation einen Arbeitgeber bevorzugt, der ökologisch und sozial verantwortungsvoll handelt und ein gutes Arbeitsumfeld bietet. Dies sollte auch im Geschäftsmodell verankert sein. Unternehmen die nachhaltige Geschäftsmodelle implementieren, können damit einen Vorteil auf dem Arbeitgebermarkt schaffen und somit leichter qualifiziertes Personal finden und halten.
Digitale und skalierbare Geschäftsmodelle ermöglichen höhere Gehälter
Digitale und skalierbare Geschäftsmodelle benötigen in der Regel weniger Personal. Dadurch können Unternehmen ihr Wachstum vorantreiben, ohne neue Fachkräfte akquirieren zu müssen. Dies kann auch dazu beitragen, dass mehr Geld für höhere Gehälter zur Verfügung steht, um qualifiziertes Personal zu locken. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren wurden die Arbeitspräferenzen von Fachkräften mit hohem Bildungsstand untersucht, um den Einfluss des Gehalts auf die Arbeitgeberwahl zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Gehalt hier zwar ein wichtiger Faktor ist, dass aber auch andere Komponenten wie Karrieremöglichkeiten und die Arbeitsbedingungen wichtig sind.
Digitale Geschäftsmodelle ermöglichen flexiblere Arbeitsbedingungen
Digitale Geschäftsmodelle bauen häufig nicht auf eins-zu-eins-Kundeninteraktion. Dadurch ermöglichen sie auch moderne Arbeitszeitmodelle, wie die 4-Tage-Woche, da das Personal nicht ständig verfügbar sein muss. Flexible Arbeitszeitmodelle wie Job-Sharing, Teilzeitarbeit und Home-Office haben einen positiven Einfluss auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden von Fachkräften. Unternehmen, die diese Arbeitszeitmodelle anbieten, können damit die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und die Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeiter:innen steigern.
Kundenzentrierte Geschäftsmodelle machen auch die Mitarbeiter:innen glücklicher
Kundenzentrierte Geschäftsmodelle drehen sich immer um den Kunden. Diese Geschäftsmodelle sind derart angelegt um den größten Wert für den Kunden und damit die Probleme zu lösen sowie Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Dies führt zu einer positiven Zusammenarbeit und kann auch die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Unternehmens verbessern und somit die Fluktuation reduzieren. Studien zeigen, dass eine positive Arbeitsatmosphäre die Zufriedenheit und die Bindung der Mitarbeiter:innen erhöht.
Tipp: Austausch fördert junge Talente
Abseits von modernen Geschäftsmodellen noch ein Tipp von uns. Tauschen Sie sich mit anderen Institutionen und Unternehmen aus! Schaffen SiePartnerschaften und Netzwerke mit anderen Unternehmen und Organisationen. Beispielsweise können Firmen Partnerschaften mit Schulen und Hochschulen eingehen, um junge Talente frühzeitig zu identifizieren und zu fördern. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben im Rahmen von Projekten kann dazu beitragen, den Zugang zu qualifizierten Fachkräften zu erleichtern.
Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, wie Unternehmen den Fachkräftemangel mit neuen Geschäftsmodellen entgegenwirken können. Diese Geschäftsmodelle sollten nach unserer Auffassung auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Kundenzentrierung setzen, um die positiven Nebeneffekte auch für die Bewältigung des Fachkräftemangels zu nutzen
Über uns:
MORGEN ist eine spezialisierte Unternehmensberatung, die sich auf die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für mittelständische Unternehmen konzentriert. Sie unterstützt insbesondere inhabergeführte Unternehmen bei der zukunftssicheren Transformation. Die Wissensweitergabe steht im Zentrum der Beratungstätigkeit, weshalb im MORGEN Blog regelmäßig Beiträge zu Schlüsselthemen wie Digitalisierung, Transformation, Kundenzentrierung und Nachhaltigkeit veröffentlicht werden.