Die Nachteile, Probleme und Herausforderungen von OKRs (Objectives and Key Results) im Mittelstand. Als Geschäftsführer:in eines mittelständischen Unternehmens stehen Sie vor vielfältigen Herausforderungen und müssen stets die richtigen Entscheidungen treffen, um das Wachstum und den Erfolg Ihres Unternehmens sicherzustellen. OKRs, als beliebtes Zielsetzungssystem, könnten Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele klar zu definieren und zu verfolgen. Doch wie sieht es in der Realität aus? In diesem Beitrag möchten wir genauer auf die möglichen Schwierigkeiten eingehen, denen mittelständische Unternehmen bei der Implementierung von OKRs begegnen können. Am Ende liefern wie Ihnen zehn einfache Fragen, die Ihnen helfen OKRs für Ihr Unternehmen einzuordnen.

Was ist OKR? – Definition von OKRs.

In diesem Blogbeitrag werden wir uns intensiv mit der Diskussion rund um OKRs (Objectives and Key Results) in einer Organisation auseinandersetzen. Um das Thema umfassend zu erfassen, ist es von Vorteil, über ein gewisses Grundwissen zu OKRs zu verfügen.

OKRs (Objectives and Key Results) sind ein Zielsetzungssystem, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre strategischen Ziele klar zu definieren und effektiv zu verfolgen. Bei OKRs werden Ziele in Form von übergeordneten Objectives festgelegt, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Diese Objectives werden mit Key Results verknüpft, die konkrete Messgrößen zur Bewertung des Zielerreichungsgrads darstellen. Unternehmen etablieren OKRs, um ihre Mitarbeiter:innen auf gemeinsame Ziele auszurichten, die Transparenz und Klarheit schaffen sowie die Leistung und das Engagement fördern sollen. Durch die Fokussierung auf messbare Ergebnisse und die regelmäßige Überprüfung der Fortschritte können Unternehmen effizienter arbeiten und ihre strategischen Ziele effektiver erreichen.

OKR vs. OKRs: Die verschiedenen Schreibweisen im Kontext der Methode

In der Praxis werden sowohl die Schreibweisen "OKR" als auch "OKRs" verwendet, abhängig vom Kontext und der spezifischen Verwendung. Wenn allgemein von der Methode oder dem Modell gesprochen wird, ist "OKR" oder "OKR-Modell" gebräuchlich. Hingegen wird die Pluralform "OKRs" häufig verwendet, wenn über einzelne Ziele und Schlüsselergebnisse gesprochen wird. Diese Schreibweisen haben sich entwickelt, um die Unterscheidung zwischen der Gesamtmethode und den konkreten Zielen und Ergebnissen zu verdeutlichen. Es ist daher akzeptiert, beide Schreibweisen zu verwenden, solange der Kontext klar ist.

Einfaches Beispiel für ein OKR-Modell aus der Praxis

Ein mittelständiges Unternehmen arbeitet im Bereich des Spritzgusses und Formenbaus. Die Geschäftsführung hat eine neue Strategie entwickelt und daraus eine Vision abgeleitet, welche vorsieht "der nachhaltigste Spritzgießer im DACH-Raum zu werden". Daraus lassen sich diese OKRs ableiten für die Rollen Geschäftsführer:in und Vertriebsleiter:in

Diese Key Results unterstützen das übergeordnete Objective, indem sie spezifische Ziele und Maßnahmen festlegen, um die Nachhaltigkeit als Spritzgusshersteller im DACH-Raum zu erhöhen. Die Key Results für den Geschäftsführer:in konzentrieren sich auf die nachhaltige Produktion und Materialnutzung, während die Key Results für den Vertriebsleiter:in auf die Gewinnung von Kunden und den Umsatz nachhaltiger Produkte abzielen. Durch die klare Definition dieser Key Results können die einzelnen Verantwortlichen ihre Maßnahmen gezielt umsetzen und zum Erfolg des Unternehmensziels beitragen.

Im Rahmen eines dreimonatigen Zyklus werden die Key Results überprüft, gemessen und neue Ziele definiert. Durch diesen wiederkehrenden Prozess können die Fortschritte und Erfolge in Bezug auf die Nachhaltigkeitsziele kontinuierlich überwacht werden. Auf Basis der Ergebnisse werden Anpassungen und Optimierungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auf Kurs bleibt und die gesteckten Ziele erreicht werden. Dieser dynamische Ansatz ermöglicht eine agile Anpassung der Maßnahmen und eine kontinuierliche Verbesserung in Richtung des übergeordneten Ziels.

Darum ist OKR gerade im Hype

OKRs haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, und das aus gutem Grund. Sie bieten eine Lösung für einige der größten Probleme, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Durch die klare Verbindung der Zielerreichung mit der Vision, der Strategie und den obersten Prioritäten des Unternehmens schaffen OKRs eine einheitliche Ausrichtung und ermöglichen eine gezielte Fokussierung auf die relevanten Ziele. Dadurch wird die Produktivität gesteigert und die Effizienz verbessert. Mit OKRs wird jeder Mitarbeitende in die Lage versetzt, seinen Beitrag zu den Unternehmenszielen zu verstehen und seine eigene Arbeit darauf auszurichten. Dies fördert die Übernahme von Verantwortung und schafft eine höhere Verbindlichkeit. Die Messbarkeit der Key Results sorgt für Transparenz über den tatsächlichen Fortschritt und ermöglicht eine datengestützte Entscheidungsfindung. Nicht zuletzt bietet das OKR-Framework eine agile Strategieumsetzung, die es Unternehmen ermöglicht, sich flexibel an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und erfolgreich zu bleiben.

Frauen sind sehr aufgeregt über OKRs

OKR ist mehr als nur ein einfaches Zielsystem

OKRs (Objectives and Key Results) sind mehr als nur ein einfaches Zielsystem. Ursprünglich wurde OKRs in den 1970er Jahren von Intel-Mitbegründer Andy Grove entwickelt und später von Unternehmen wie Google populär gemacht. Es wurde als Organisationsmethode konzipiert, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre strategischen Ziele klar zu definieren, die Mitarbeiter:innen auf gemeinsame Ziele auszurichten und die Leistung zu steigern. OKRs sind heute eine flexible Vorlage, die je nach Verwendung und Unternehmenskontext unterschiedlich tief in die Organisation verwebt werden kann. Sie bieten eine strukturierte Methode, um Ziele zu setzen und den Fortschritt transparent zu machen, indem sie klare und messbare Ergebnisse (Key Results) mit den übergeordneten Zielen (Objectives) verknüpfen.

OKR als Organisationsmethode

Die Anwendung von OKRs als Organisationsmethode kann von Unternehmen variieren, abhängig von ihren individuellen Bedürfnissen und ihrer Unternehmenskultur. Einige Unternehmen setzen OKRs auf Unternehmensebene ein und verweben sie tief in die verschiedenen Abteilungen und Teams, um eine umfassende Ausrichtung auf die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Andere Unternehmen nutzen OKRs eher auf Team- oder individueller Ebene, um die Zielerreichung und das persönliche Wachstum der Mitarbeiter:innen zu fördern. Wichtig ist dabei, dass OKRs nicht als starres Regelwerk betrachtet werden sollten, sondern als Werkzeug, das an die spezifischen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen des Unternehmens angepasst werden muss. Die erfolgreiche Anwendung von OKRs erfordert eine offene Diskussion, eine klare Kommunikation und die kontinuierliche Anpassung, um sicherzustellen, dass sie den gewünschten Nutzen für die Organisation bringen.

Die Bedeutung von Top-Down und Bottom-Up für die Definition von OKRs

Die Integration sowohl von Top-Down- als auch von Bottom-Up-Elementen ist für eine erfolgreiche Umsetzung von OKRs entscheidend. Top-Down-Strukturen ermöglichen es der Unternehmensführung, die übergeordnete Vision, die strategischen Ziele und die Unternehmensprioritäten festzulegen. Diese werden dann auf die einzelnen Teams und Mitarbeitenden heruntergebrochen, um sicherzustellen, dass sie auf die gemeinsamen Unternehmensziele hinarbeiten. Auf der anderen Seite ermöglicht die Einbindung von Bottom-Up-Beiträgen den Mitarbeitenden, ihre Perspektiven, Ideen und Vorschläge einzubringen, die zur Verbesserung der Zielerreichung und zur Identifikation mit den OKRs beitragen können. Durch die Kombination von Top-Down- und Bottom-Up-Elementen entsteht eine ganzheitliche Ausrichtung, bei der sowohl die strategische Ausrichtung des Unternehmens als auch die Expertise und das Engagement der Mitarbeitenden berücksichtigt werden.

OKRs im Mittelstand

OKRs können auch im Mittelstand eine wirksame Methode zur Zielsetzung und Leistungssteigerung sein.

Im Mittelstand bieten OKRs eine wirksame Methode zur Zielsetzung und Leistungssteigerung. Eine mögliche Implementierung besteht darin, OKRs auf Unternehmensebene zu setzen und diese auf Abteilungs- oder Teamebene herunterzubrechen. Regelmäßige Überprüfungen der OKRs in Team- oder Abteilungsmeetings ermöglichen eine Bewertung des Fortschritts und die Anpassung bei Bedarf. Zudem können OKRs als Grundlage für individuelle Zielvereinbarungen genutzt werden, um die Ausrichtung der Mitarbeiter:innen auf die Unternehmensziele zu stärken. Die Implementierung von OKRs im Mittelstand erfordert eine Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Probleme von OKR insbesondere im Mittelstand

Obwohl OKRs als wirksame Organisationsmethode gelten, sind sie nicht frei von Kritikpunkten. Insbesondere im Mittelstand stoßen OKRs auf Herausforderungen, die ihre erfolgreiche Umsetzung beeinträchtigen können. Eine übermäßige Zielorientierung, die Komplexität der Implementierung und die Abstimmung mit der Unternehmenskultur sind einige der häufigsten Kritikpunkte, die im Kontext des Mittelstands auftreten. Im Folgenden werden diese Kritikpunkte genauer beleuchtet und ihre Auswirkungen auf die Wirksamkeit von OKRs im Mittelstand diskutiert.

Die Gefahr der einseitigen Zielorientierung

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Komplexität der OKR-Implementierung. Gerade im Mittelstand, wo oft begrenzte Ressourcen und ein hohes Maß an operativen Aufgaben vorhanden sind, kann die Einführung und Aufrechterhaltung von OKRs eine zusätzliche Belastung darstellen. Die Definition von messbaren Key Results und die regelmäßige Überprüfung erfordern Zeit und Engagement von Führungskräften und Mitarbeitenden. In vielen mittelständischen Unternehmen fehlt jedoch oft die nötige Zeit und Ressourcen, um diese Prozesse effektiv umzusetzen, was zu einer mangelnden Umsetzung und Akzeptanz der OKRs führen kann.

Akzeptanz von Bottom-Up-Beiträgen im Mittelstand

Das vermutlich größte Hindernis für die erfolgreiche Implementierung von OKRs im Mittelstand besteht darin, dass die vollständige Ausprägung von OKRs, die sowohl Top-Down- als auch Bottom-Up-Elemente beinhaltet, oft nicht gut zum Mittelstand passt. Während OKRs in ihrer idealen Form eine Kaskade von Zielen darstellen, die von der Unternehmensführung auf die einzelnen Teams und Mitarbeiter:innen heruntergebrochen werden, kann die mangelnde Bereitschaft zur Akzeptanz von Bottom-Up-Beiträgen zu Problemen führen. Im Mittelstand herrscht oft eine hierarchischere Struktur, in der Entscheidungen von der Geschäftsführung getroffen und nach unten kommuniziert werden. Die Einbindung der Mitarbeitenden in den OKR-Prozess auf einer tieferen Hierarchieebene wird daher häufig nicht in vollem Umfang umgesetzt, was zu einer geringeren Identifikation und Motivation der Mitarbeitenden führen kann.

Transaktionskosten für das Aufrechterhalten und Betreiben von OKRs

Bei der Anwendung von OKRs entstehen Transaktionskosten, die mit der Einführung und Aufrechterhaltung eines solchen Zielsetzungssystems einhergehen. Transaktionskosten beziehen sich auf die Kosten und Aufwände, die bei der Durchführung von wirtschaftlichen Transaktionen, wie beispielsweise der Festlegung und Verfolgung von Zielen, entstehen. Im Falle von OKRs können diese Kosten erheblich sein, insbesondere wenn das Unternehmen noch nicht über die erforderlichen Ressourcen und Prozesse verfügt, um das System effektiv zu implementieren.

Die Transaktionskosten können verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel die Zeit und Energie, die für die Definition, Überwachung und Berichterstattung von OKRs aufgewendet werden müssen. Dies kann zu einer zusätzlichen Belastung für die Geschäftsführung und die Mitarbeitenden führen, insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen, in denen die Ressourcen begrenzt sind. In extremen Fällen können die Transaktionskosten so hoch sein, dass sie einen Großteil der zur Verfügung stehenden Ressourcen binden und die eigentlichen Geschäftsaktivitäten beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, diese Kosten sorgfältig abzuwägen und zu berücksichtigen, ob der Nutzen eines formalen OKR-Systems die aufgewendeten Ressourcen rechtfertigt.

Die Komplexität der Implementierung

Die Implementierung von OKRs kann mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden sein. Eines der zentralen Probleme ist die Akzeptanz der Methode bei den Mitarbeitenden. Der Übergang zu OKRs erfordert ein Umdenken und eine Veränderung der Arbeitsweise, was nicht immer einfach ist. Zudem ist die Einführung und Umsetzung von OKRs mit einem erheblichen Aufwand verbunden, sowohl in Bezug auf die Schulung der Mitarbeitenden als auch auf die Schaffung einer geeigneten Infrastruktur. Die Komplexität des Prozesses erfordert auch, dass die Organisation den Umgang mit OKRs erlernt und sich kontinuierlich weiterentwickelt.

Ein weiterer Aspekt sind die hohen "Transaktionskosten", die mit der Einführung von OKRs einhergehen. Diese Kosten beziehen sich auf den Zeitaufwand, die Ressourcen und die Aufmerksamkeit, die für die Planung, Umsetzung, Überprüfung und Anpassung der OKRs aufgebracht werden müssen. In vielen Fällen kann dies zu einer zusätzlichen Belastung für die Organisation führen. Um die Transaktionskosten zu minimieren und den Einstieg in OKRs zu erleichtern, kann es sinnvoll sein, zunächst mit einer "OKR-Light"-Variante zu beginnen, die sich auf die persönlichen Mitarbeiterziele konzentriert und weniger komplexe Strukturen aufweist. Dadurch können erste Erfahrungen gesammelt und die Akzeptanz für das OKR-Konzept schrittweise aufgebaut werden.

Abstimmung mit Unternehmenskultur und Mitarbeitenden

Ein weiterer Aspekt, der im Mittelstand oft zu Problemen führt, ist die Abstimmung der OKRs auf die Unternehmenskultur und die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Wenn die OKRs nicht mit den Werten und der Kultur des Unternehmens übereinstimmen oder nicht ausreichend mit den individuellen Zielen und Interessen der Mitarbeitenden verknüpft werden, kann dies zu einem geringen Engagement und einer geringen Motivation führen. Im Mittelstand, wo die Mitarbeiterbindung und -motivation entscheidend für den Erfolg des Unternehmens sind, ist es von großer Bedeutung, dass die OKRs sorgfältig auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeitenden abgestimmt werden.

Starre Zielsetzung

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die starre Zielsetzung von OKRs. In vielen mittelständischen Unternehmen kann es vorkommen, dass sich die Rahmenbedingungen und Geschäftsziele schnell ändern. OKRs, die auf langfristigen Zielen basieren, könnten in solchen dynamischen Umgebungen ihre Relevanz verlieren. Die Festlegung von Zielen für einen längeren Zeitraum kann dazu führen, dass Unternehmen nicht flexibel genug auf neue Chancen oder Herausforderungen reagieren können. Dies stellt insbesondere für den Mittelstand, der auf Agilität und Anpassungsfähigkeit angewiesen ist, eine Herausforderung dar.

Die Gefahr der "Zielerreichungsmentalität"

Ein weiterer Kritikpunkt ist die potenzielle Entstehung einer "Zielerreichungsmentalität" in Unternehmen, die OKRs nutzen. Wenn OKRs zu stark betont werden, besteht die Gefahr, dass sich Mitarbeitende ausschließlich auf die Erfüllung der gesteckten Ziele konzentrieren und andere wichtige Aspekte, wie Innovationskraft, Zusammenarbeit oder Kundenorientierung, vernachlässigen. Im Mittelstand, wo Flexibilität, Kreativität und die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an Veränderungen entscheidend sind, kann eine zu starke Fixierung auf OKRs die Unternehmenskultur und den langfristigen Erfolg beeinträchtigen.

Potenziale werden nicht ergriffen

Ein weiterer kritischer Aspekt von OKRs im Mittelstand betrifft die Gefahr, dass Potenziale und Chancen in den Fachabteilungen nicht ergriffen werden, da sie nicht im Rahmen der Kernziele definiert sind. Da OKRs auf klaren und messbaren Zielen basieren, besteht die Möglichkeit, dass Fachabteilungen sich ausschließlich auf die Erfüllung dieser Ziele konzentrieren und potenziell vielversprechende Möglichkeiten außer Acht lassen. Insbesondere in dynamischen Märkten, in denen schnelle Innovationen und Anpassungen erforderlich sind, ist es wichtig, dass Fachabteilungen die Freiheit haben, neue Wege zu erkunden und flexibel auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Wenn jedoch alle Ressourcen und Aufmerksamkeit auf die Verfolgung der definierten Kernziele gerichtet sind, besteht die Gefahr, dass innovative Ideen und Chancen ungenutzt bleiben.

Warum werden trotz dieser Kritikpunkte OKRs trotzdem häufig gewählt?

Trotz der genannten Kritikpunkte werden OKRs häufig dennoch gewählt, insbesondere in stark hierarchischen, tayloristischen und wenig agilen oder kundenorientierten Organisationen. In solchen Fällen werden OKRs meist als eine Art "kleineres Übel" angesehen und stellen gefühlt einen Schritt in eine "richtigere" Richtung dar.

Der Grund hierfür liegt darin, dass OKRs zwei Illusionen aufrechterhalten:

  • Die Illusion einer "erfolgreichen" Steuerung des Unternehmens im Sinne der übergeordneten Zieldimensionen.
  • Die Illusion, dass Ziele tatsächlich bottom-up formuliert werden können und somit eine starke Mitwirkung Einzelner ermöglichen

 

Diese Illusionen können dazu führen, dass OKRs trotz ihrer Mängel und Einschränkungen immer noch attraktiv erscheinen und eine gewisse Hype-Wirkung entfalten.

Passen OKRs zu Ihren Unternehmen? 10 Fragen die Ihnen dabei helfen

Die Beantwortung dieser Fragen kann Ihnen dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob OKRs im Rahmen Ihrer Unternehmensziele, -kultur und -ressourcen geeignet sind. Es ist ratsam, einen umfassenden Diskussions- und Implementierungsprozess einzuleiten, um sicherzustellen, dass OKRs auf Ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Wir glauben Sie brauchen im Mittelstand in der Regel kein Zielsetzungssystem und sind gerne bereit diese Meinung sowie die Fragen in einem kostenfreien 30-minütigen Sparring zu diskutieren. Stellen Sie uns einfach einen Termin ein.

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Mit OKRs neue Geschäftsmodelle etablieren?

Bei der Einführung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle können OKRs sowohl helfen als auch behindern. Während sie einerseits eine klare Ausrichtung und Fokussierung ermöglichen, können sie andererseits in sich schnell entwickelnden Umgebungen hinderlich sein. Es ist wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen klaren Zielen und Flexibilität zu finden, um sicherzustellen, dass die OKRs den agilen Anforderungen neuer Geschäftsmodelle gerecht werden. Darüber hinaus ist die Unterstützung der Mitarbeitenden und eine offene Kommunikation über die Vorteile und Zwecke von OKRs bei der Einführung neuer Geschäftsmodelle entscheidend, um etwaige Widerstände zu überwinden und eine erfolgreiche Umsetzung zu ermöglichen.

OKRs können beim internen Rollout helfen

OKRs können bei der Einführung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle eine wertvolle Rolle spielen. Durch die klare Definition von Zielen und Messgrößen ermöglichen sie eine gezielte Ausrichtung und Fokussierung auf die wichtigsten Aspekte des neuen Geschäftsmodells. OKRs können den Teams helfen, ihre Aktivitäten zu priorisieren und sicherzustellen, dass alle Beteiligten die gleiche Vision und strategische Ausrichtung verfolgen. Sie fördern die Transparenz und den Austausch von Informationen, indem sie klare Ziele und den Fortschritt bei deren Umsetzung sichtbar machen. Dies kann zu einer effizienteren Zusammenarbeit und einem besseren Verständnis der einzelnen Aufgaben und Verantwortlichkeiten führen.

OKRs sind nicht immer flexibel genug

Allerdings können OKRs auch bei der Einführung neuer Geschäftsmodelle gewisse Hindernisse mit sich bringen. Insbesondere in Situationen, in denen das neue Geschäftsmodell noch nicht vollständig ausgereift ist oder sich schnell weiterentwickelt, kann es schwierig sein, langfristige OKRs zu definieren und zu verfolgen. Die Unsicherheit und Komplexität neuer Geschäftsmodelle erfordert oft eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, die durch starre Zielsetzungen möglicherweise eingeschränkt werden. OKRs könnten dazu führen, dass Teams sich zu sehr auf vordefinierte Ziele und Metriken konzentrieren und mögliche Chancen oder Veränderungen außer Acht lassen. In solchen Fällen ist es wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen klaren Zielen und der Flexibilität zu finden, um sicherzustellen, dass die OKRs den agilen Anforderungen neuer Geschäftsmodelle gerecht werden.

Das OKR-Modell sollte nicht zusammen mit einem neuen Geschäftsmodellen eingeführt werden

Ein weiteres potenzielles Problem bei der Verwendung von OKRs bei der Einführung neuer Geschäftsmodelle ist die mögliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Veränderungen. OKRs erfordern oft eine Veränderung in der Denkweise und im Arbeitsstil der Mitarbeitenden. Wenn die Einführung neuer Geschäftsmodelle bereits eine große Veränderung darstellt, kann die zusätzliche Belastung durch die Umstellung auf OKRs die Akzeptanz und Umsetzung erschweren. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Teams ausreichend unterstützt und geschult werden, um die OKRs effektiv zu nutzen und ihre Vorteile zu verstehen. Die Kommunikation und der Dialog über die Vorteile und den Zweck von OKRs bei der Einführung neuer Geschäftsmodelle können helfen, etwaige Bedenken oder Widerstände zu überwinden und eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.

Alternativen zu OKR als Zielsetzungssystem

Bei der Gestaltung von Unternehmenszielen gibt es verschiedene Alternativen zu OKRs. Jede dieser Methoden bietet ihre eigenen Ansätze und Vorteile. Es ist notwendig zu beurteilen welcher Ansatz am besten zu Ihren Anforderungen und Ihrer Unternehmenskultur passt und wie er Ihnen dabei helfen kann, Ihre Ziele effektiv zu definieren, zu verfolgen und zu erreichen.

KPIs (Key Performance Indicators)

KPIs sind ein bewährtes Instrument zur Leistungsmessung und -verfolgung in Unternehmen. Sie konzentrieren sich auf die wichtigsten Kennzahlen, die den Erfolg eines Unternehmens oder eines bestimmten Bereichs widerspiegeln. Im Gegensatz zu OKRs, die auch qualitative Ziele umfassen können, sind KPIs in der Regel quantitativ messbar. Sie bieten eine klare und eindeutige Messgrundlage, um den Fortschritt und die Performance zu überwachen. KPIs eignen sich besonders gut für Unternehmen, die eine fokussierte und zahlenbasierte Herangehensweise bevorzugen.

BSC (Balanced Scorecard)

Die Balanced Scorecard ist ein strategisches Managementsystem, das verschiedene Perspektiven wie Finanzen, Kunden, interne Prozesse und Lernen & Entwicklung berücksichtigt. Sie bietet ein ausgewogenes Bild der Performance eines Unternehmens und ermöglicht es, strategische Ziele mit konkreten Maßnahmen zu verknüpfen. Die BSC basiert auf einer umfassenden Analyse der Unternehmensziele und -strategie und bietet ein Rahmenwerk zur Umsetzung und Überwachung dieser Ziele. Im Vergleich zu OKRs legt die BSC einen stärkeren Fokus auf die ganzheitliche Unternehmenssteuerung und die Berücksichtigung verschiedener Aspekte der Performance.

MBO (Management by Objectives)

MBO ist ein Ansatz, bei dem die Unternehmensziele in enger Zusammenarbeit zwischen der Führungskraft und den Mitarbeitenden festgelegt werden. Es legt den Fokus auf die Vereinbarung von individuellen Zielen, die zur Erreichung der übergeordneten Unternehmensziele beitragen. Im Gegensatz zu OKRs, die oft auf Team- oder Abteilungsebene angewendet werden, konzentriert sich MBO eher auf die individuelle Zielsetzung und Leistungsmessung. Es bietet eine klare Struktur für die Zielvereinbarung, die regelmäßige Überprüfung des Fortschritts und die Leistungsbewertung.

Hoshin Kanri

Hoshin Kanri ist eine japanische Managementmethode, die darauf abzielt, die Strategieentwicklung, -umsetzung und -verfolgung zu verbessern. Es basiert auf der Idee, dass die strategischen Ziele und Maßnahmen des Unternehmens in alle Ebenen der Organisation eingebunden werden sollten. Hoshin Kanri legt den Fokus auf klare Kommunikation, kontinuierliche Verbesserung und die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses der Unternehmensstrategie. Im Gegensatz zu OKRs bietet Hoshin Kanri einen systematischen Ansatz zur Ausrichtung der Organisation auf strategische Ziele und zur Verfolgung des Fortschritts.

Braucht es überhaupt eine Alternative? Einfach kein Zielsetzungssystem nutzen?

In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) können Zielsetzungssysteme häufig wenig Sinn ergeben, da die Transaktionskosten für deren Aufrechterhaltung oft unverhältnismäßig hoch sind. KMU zeichnen sich durch flache Hierarchien und eine direkte Kommunikation aus, was bedeutet, dass die Führungskräfte eng mit den Mitarbeitenden zusammenarbeiten und die Ziele und Prioritäten direkt kommunizieren können. In diesem informellen Umfeld können Zielsetzungssysteme zusätzlichen Aufwand und Kosten verursachen, beispielsweise durch die Implementierung und Wartung der Systeme, Schulungen für die Mitarbeitenden und den erforderlichen Zeitaufwand für die Zielvereinbarungen. Diese Transaktionskosten können in kleinen Unternehmen unverhältnismäßig hoch sein und den potenziellen Nutzen eines formalen Zielsetzungssystems überwiegen.

Darüber hinaus können Zielsetzungssysteme in kleinen und mittleren Unternehmen auch zu anderen Problemen führen. Zum einen besteht die Gefahr einer übermäßigen Bürokratisierung und Formalisierung, die dem agilen und flexiblen Charakter von KMU widersprechen kann. Zielsetzungssysteme erfordern oft eine umfangreiche Dokumentation, regelmäßige Überprüfungen und Berichte, die die Ressourcen und die Kreativität der Mitarbeitenden binden können. Dies kann zu einer Verlangsamung der Entscheidungsfindung und zu einer Einschränkung der unternehmerischen Freiheit führen. Zum anderen können Zielsetzungssysteme in KMU auch zu einer Fokussierung auf kurzfristige Ziele und Ergebnisse führen, während strategische Überlegungen und langfristige Perspektiven vernachlässigt werden. In einem dynamischen und sich schnell verändernden Umfeld kann es wichtiger sein, flexibel zu bleiben und sich auf Chancen und Herausforderungen einzustellen, anstatt sich strikt an vordefinierte Ziele zu halten.

Es braucht Mut und eine positive Grundhaltung, um jetzt aktiv den Wandel anzutreiben. Wir dürfen den Wandel nicht als eine einmalige Maßnahme begreifen. Wir müssen die Unternehmen so umstellen, dass kontinuierliche Veränderung ein Basis-Prozess des Unternehmens wird.

Jonas Reuter
Jonas Reuter
Geschäftsführer, Partner

OKR als Organisationsmethode – taugt das?

Wir werfen einen Blick auf OKR als Organisationsmethode und untersuchen die Vor- und Nachteile sowie die Bedeutung von Kommunikation und kontinuierlicher Anpassung in jeder Organisationsform

Vor- und Nachteile von OKR als Organisationsform

OKRs als Organisationsmethode bieten sowohl Vor- als auch Nachteile. Einer der größten Vorteile besteht darin, dass sie eine klare Ausrichtung und Fokussierung auf die wichtigsten Ziele und Prioritäten ermöglichen. Durch die Festlegung von messbaren Zielen und die regelmäßige Überprüfung des Fortschritts können OKRs eine verbesserte Leistung und Produktivität fördern. Sie schaffen Transparenz und ermöglichen es den Mitarbeitenden, ihren Beitrag zu den Unternehmenszielen zu verstehen und sich verantwortlich zu fühlen. Darüber hinaus können OKRs als Kommunikationsinstrument dienen, das es den Teams ermöglicht, ihre Ziele und Fortschritte effektiv zu teilen und auszutauschen.

Auf der anderen Seite können OKRs auch Herausforderungen mit sich bringen. Ein möglicher Nachteil ist, dass sie zu einer übermäßigen Fixierung auf quantitative Ziele führen können, während qualitative Aspekte möglicherweise vernachlässigt werden. Dies könnte zu einer eingeschränkten Sicht auf die Gesamtleistung und den Erfolg eines Unternehmens führen. Zudem erfordert die Einführung und Implementierung von OKRs oft einen erheblichen Aufwand an Zeit und Ressourcen. Die Definition und Verfolgung von Zielen erfordert eine klare Struktur und Disziplin, was in kleinen und mittelständischen Unternehmen möglicherweise nicht immer leicht umzusetzen ist. Zudem besteht die Gefahr, dass OKRs zu einem starren System werden und die Flexibilität und Agilität einer Organisation einschränken. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile von OKRs sorgfältig abzuwägen und zu prüfen, ob sie zu den individuellen Bedürfnissen und Zielen einer Organisation passen.

OKR kann als Organisationsform in unterschiedlichen Ausprägungsstufen genutzt werden

OKR kann als Organisationsform in unterschiedlichen Ausprägungsstufen genutzt werden. Je nach den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen einer Organisation kann OKR in verschiedenen Ausprägungen implementiert werden. Es besteht die Möglichkeit, OKR auf Unternehmensebene anzuwenden, um die übergeordneten Ziele und Prioritäten festzulegen und sicherzustellen, dass alle Teams und Mitarbeitenden auf eine gemeinsame Vision hinarbeiten. Darüber hinaus kann OKR auch auf Team- und individueller Ebene angewendet werden, um eine klare Ausrichtung und Fokussierung auf die individuellen Ziele und Beiträge zu gewährleisten. Die Flexibilität von OKR ermöglicht es den Organisationen, das Framework an ihre spezifischen Gegebenheiten und Organisationsstrukturen anzupassen. Es kann jedoch auch sinnvoll sein, "Rosinen" aus dem OKR-Ansatz zu picken und Elemente zu wählen, die am besten zur Organisation passen und den größten Mehrwert bieten. Die Anpassung und Kombination verschiedener Aspekte kann zu einer maßgeschneiderten OKR-Implementierung führen, die die individuellen Herausforderungen und Ziele einer Organisation bestmöglich unterstützt.

Jede Organisationsform hat Vor- und Nachteile

Jede Organisationsform hat ihre individuellen Vor- und Nachteile, die jedoch stark von der Art und Weise abhängen, wie sie innerhalb eines Unternehmens gelebt wird. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Wirksamkeit einer Organisationsform nicht allein von ihrer theoretischen Struktur abhängt, sondern vielmehr von der konkreten Umsetzung und dem Engagement der Mitarbeitenden. Eine gut umgesetzte Organisationsform kann zu einer klaren Ausrichtung, effizienten Prozessen und einer hohen Leistungsfähigkeit führen. Andererseits können Mängel in der Umsetzung zu Ineffizienz, mangelnder Kommunikation und Unklarheiten bei der Verantwortlichkeitszuweisung führen. Daher ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Organisationsform regelmäßig überprüfen, anpassen und kontinuierlich verbessern, um die Stärken zu maximieren und die Schwächen zu minimieren. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jeder Organisationsform sorgfältig abzuwägen und die passende Struktur entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Organisation auszuwählen.

Gute Kommunikation ist die Basis jeder Organisationsform

Gute Kommunikation ist die Basis jeder Organisationsform. Eine klare und offene Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden und den verschiedenen Ebenen der Organisation ist entscheidend für ein reibungsloses Funktionieren. Durch eine gute Kommunikation werden Informationen effektiv geteilt, Missverständnisse vermieden und die Zusammenarbeit verbessert. Dies kann zu einer erhöhten Effizienz, einer besseren Umsetzung der Unternehmensziele und einem stärkeren Zusammengehörigkeitsgefühl führen. Gute Kommunikation erfordert jedoch eine Kultur des Zuhörens, des respektvollen Austauschs und der offenen Rückmeldung. Es ist wichtig, klare Kommunikationskanäle und -strukturen zu etablieren, um sicherzustellen, dass Informationen transparent und zeitnah weitergegeben werden. Eine offene Kommunikation schafft Vertrauen, fördert die Zusammenarbeit und ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Organisation ist ständig im Wandel und niemals "fertig"

Organisation ist ein kontinuierlicher Prozess des Wandels und der Anpassung. Eine Organisation kann nie als "fertig" angesehen werden, da sich die Umwelt, die Technologien und die Bedürfnisse der Kunden ständig weiterentwickeln. Um erfolgreich zu sein, muss eine Organisation in der Lage sein, sich anzupassen und mit dem Wandel Schritt zu halten. Dies erfordert eine Kultur des Lernens, der Agilität und des proaktiven Handelns. Unternehmen sollten bereit sein, neue Ideen auszuprobieren, Fehler zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen. Der Wandel kann jedoch auch Herausforderungen mit sich bringen, wie Unsicherheit, Widerstand gegen Veränderungen und die Notwendigkeit, Ressourcen und Prozesse anzupassen. Eine Organisation sollte bereit sein, diese Herausforderungen anzunehmen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Wandel erfolgreich umzugehen. Durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung kann eine Organisation wettbewerbsfähig bleiben und langfristigen Erfolg erzielen.

Fazit – Wann sollten Sie OKRs nutzen?

Die Nutzung von OKRs im Mittelstand kann in verschiedenen Szenarien sinnvoll sein. Insbesondere dann, wenn Unternehmen eine klare Ausrichtung, eine verbesserte Zusammenarbeit und eine effektive Zielerreichung anstreben, kann die Einführung von OKRs einen Mehrwert bieten. Es ist wichtig zu beachten, dass OKRs kein Allheilmittel sind und eine sorgfältige Abwägung der individuellen Unternehmenssituation und -kultur erforderlich ist, um festzustellen, ob OKRs die richtige Organisationsmethode sind.

Passen OKRs zu Ihren Unternehmen? 10 Fragen die Ihnen dabei helfen

Die Beantwortung dieser Fragen kann Ihnen dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob OKRs im Rahmen Ihrer Unternehmensziele, -kultur und -ressourcen geeignet sind. Es ist ratsam, einen umfassenden Diskussions- und Implementierungsprozess einzuleiten, um sicherzustellen, dass OKRs auf Ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Wir glauben Sie brauchen im Mittelstand in der Regel kein Zielsetzungssystem und sind gerne bereit diese Meinung sowie die Fragen in einem kostenfreien 30-minütigen Sparring zu diskutieren. Stellen Sie uns einfach einen Termin ein.

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