
Was wäre, wenn du der Diener deines Kunden wärst?
Welche Anfragen/Wünsche würden an dich herangetragen werden? Wie könntest du deinem Kunden Wünsche von den Augen ablesen, bevor er diese artikuliert?
Welche Anfragen/Wünsche würden an dich herangetragen werden? Wie könntest du deinem Kunden Wünsche von den Augen ablesen, bevor er diese artikuliert?
Jede Woche eine Frage rund um die Themen Geschäftsmodell , Nachhaltigkeit , Pricing , Wert oder Kundenfokus.
Dieser Impuls fordert uns heraus, über unser Verhältnis zu unseren Kunden nachzudenken und unsere Rolle neu zu definieren. Es geht darum, von einer reinen Anbieterrolle zu einer dienenden Rolle zu wechseln. Das erfordert ein hohes Maß an Empathie und Antizipation, um den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, bevor sie ausgesprochen werden. Dieses Denken kann nicht nur die Kundenzufriedenheit verbessern, sondern auch neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbsvorteile schaffen.
Nehmen wir Spotify als Beispiel. Der Musikstreaming-Dienst hat es durch Algorithmen und künstliche Intelligenz geschafft, Musikempfehlungen zu liefern, die den Geschmack der Nutzer:innen nicht nur treffen, sondern oftmals auch vorwegnehmen. Die personalisierten Playlists wie "Discover Weekly" oder "Daily Mix" sind Resultate dieser Strategie. Sie lesen den Nutzer:innen quasi die musikalischen Wünsche von den Augen ab, bevor diese sie selbst formuliert haben.