Drei Wege zur Digitalisierung: Welcher passt zu Ihrem mittelständischen Unternehmen?
Steht Ihr Unternehmen auch an dem Punkt, an dem Sie sich fragen, wie Sie die Vorteile der Digitalisierung effektiv nutzen können, ohne in die Falle kurzfristiger Lösungen zu tappen, die keine langfristige Wertschöpfung bieten?
Der Schlüssel liegt darin, den Unterschied zwischen einfachen Digitalisierungsmaßnahmen und einer umfassenden digitalen Transformation zu verstehen. Im Folgenden werden wir die unterschiedlichen Ansätze zur Digitalisierung beleuchten und erörtern, wie diese Ihr Unternehmen nicht nur auf den neuesten Stand der Technik bringen, sondern auch nachhaltig für die Zukunft rüsten können.
Notwendige Grundlagen
Regelmäßige Leser:innen des MORGEN Blogs kennen die Grundlagen, die es benötigt, um diesen Beitrag zur digitalen Transformation richtig einordnen zu können. Für gelegentliche Besucher:innen fassen wir hier die notwendigen Grundlagen für das Verständnis des Artikels kompakt zusammen.
Digitalisierung vs. Digitale Transformation: Ein grundlegender Unterschied
In einer Ära, in der digitale Technologien das Geschäftsumfeld grundlegend verändern, stehen insbesondere mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Schritte zur Digitalisierung ihrer Abläufe und Prozesse zu unternehmen. Während Digitalisierung sich auf die Integration digitaler Technologien in bestehende Geschäftsprozesse konzentriert, umfasst die digitale Transformation eine tiefgreifendere Veränderung, die die Art und Weise, wie Unternehmen operieren und Wert schaffen, neu definiert. Nicht jede Digitalisierung führt daher zu einer Transformation, aber jede Transformation beinhaltet Digitalisierung als einen ihrer Kernaspekte.
Mehr zu diesem Thema finden Sie in unseren Beitrag zur Differenzierung von Digitalisierung vs. Digitaler Transformation aus dem MORGEN Blog.
Digitalstrategie vs. Digitalisierungsstrategie: Klare Abgrenzung für effektive Umsetzung
In kleinen und mittleren Unternehmen wird oft kein Unterschied zwischen Digitalstrategie und Digitalisierungsstrategie gemacht, was zu Missverständnissen führen kann. Es ist jedoch entscheidend, die Unterschiede zu verstehen, um ihre Potenziale effektiv nutzen zu können.
Die Digitalstrategie integriert digitale Technologien ganzheitlich ins Geschäftsmodell, mit dem Ziel, das Unternehmen durch technologische Innovationen grundlegend zu transformieren und neue Wertschöpfungsmöglichkeiten zu erschließen. Dabei geht es nicht nur um die Verbesserung interner Abläufe und des Kundenerlebnisses, sondern auch um die Entwicklung neuer, innovativer Geschäftsmodelle, um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Die Digitalisierungsstrategie konzentriert sich hingegen auf die Implementierung digitaler Technologien zur Effizienzsteigerung bestehender Geschäftsprozesse, mit dem Hauptziel der Kostensenkung und der operativen Verbesserung, ohne das Geschäftsmodell grundlegend zu verändern.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie diese Strategien in Ihrem Unternehmen effektiv umsetzen können, in unserem Blogbeitrag über Digital- und Digitalisierungsstrategie.
Was gehört zum Geschäftsmodell?
Unter Geschäftsmodell versteht man die Grundlogik, wie ein Unternehmen Werte schafft, liefert und erfasst. Es beinhaltet die Art und Weise, wie das Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen auf dem Markt anbietet, wie es Einnahmen generiert, welche Kostenstrukturen es hat, und wie es mit seinen Kunden, Lieferanten und Partnern interagiert. Ein Geschäftsmodell definiert zudem, wer die Zielkunden sind, welchen Nutzen das Unternehmen diesen Kunden bietet, und wie es sich von Wettbewerbern abhebt. In der digitalen Ära umfassen Geschäftsmodelle oft auch die Nutzung digitaler Technologien, um neue Wertschöpfungsquellen zu erschließen oder traditionelle Geschäftsmodelle zu transformieren.
Exkurs Kundenzentrierung
Kundenzentrierung ist ein Ansatz, bei dem die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden im Mittelpunkt aller Unternehmensaktivitäten stehen. Es geht darum, ein tiefes Verständnis für die Kundenbedürfnisse zu entwickeln, um Produkte, Dienstleistungen und Erlebnisse zu schaffen, die genau diese Bedürfnisse erfüllen. Kundenzentrierung erfordert eine konsequente Ausrichtung der Produktentwicklung, des Marketings, des Vertriebs und des Kundenservice auf die Schaffung eines herausragenden Kundenerlebnisses. Dieser Ansatz fördert die Kundenbindung und Kundenloyalität, indem er sicherstellt, dass die Angebote des Unternehmens eng mit den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe abgestimmt sind. Kundenzentrierung ist häufig das Erfolgsrezept für Veränderung oder neue Geschäftsmodelle.
Digitalisierung: Welcher Typ sind Sie?
Einzelmaßnahmen
- isolierte Systeme
- auf Anforderung der Fachabteilung
- schnell und kosteneffizient
Diese Methode konzentriert sich auf einzelne, isolierte Systeme und adressiert spezifische Anforderungen einzelner Abteilungen, ohne eine Gesamtstrategie oder Integration zu beachten. Sie ist schnell und kosteneffizient, zielt aber nur auf kleine Kosteneinsparungen ab, oft durch Automatisierung spezifischer Bereiche. Das kann zu uneinheitlichen Lösungen führen, die wenig zur Prozessoptimierung oder digitalen Transformation beitragen.
Digitalstrategie
- vernetzte Systeme
- aus der vorhandenen Infrastruktur
- kostenintensiv und schwierig
Diese Strategie zielt darauf ab, ein Netzwerk verbundener Systeme zu schaffen, aufbauend auf einer Systemlandkarte. Sie fokussiert sich auf Digitalisierung und Verknüpfung vorhandener Systeme, ist jedoch langwierig und kostenintensiv, was häufig zu Projektabbruch führt. Trotz des Ziels der Integration, können viele Projekte zu isolierten Lösungen führen, ohne wesentliche Prozessoptimierungen oder Verbesserungen im Kundenerlebnis zu erzielen.
Kundenzentriert
- Systeme mit Mehrwert
- an den Kunden-Touchpoints
- steigern den Umsatz
Diese Strategie legt den Schwerpunkt auf Digitalisierung entlang der Customer Journey, mit dem Kundenerlebnis als Kern. Digitale Lösungen schaffen direkt Mehrwert und ermöglichen schnellere Amortisation. Das führt zu effizienterer Prozessüberarbeitung und echter digitaler Transformation. Geschäftsmodell und Kundeninteraktion werden nachhaltig verbessert, indem sie konsequent auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind.
Die meisten Mittelständler digitalisieren mit dem Salzstreuer: Unzusammenhängende Einzelmaßnahmen auf Anforderung aus der Fachabteilung zur Kosteneinsparung. Eine rein interne Sichtweise, ohne Kundenperspektive. Ich würde nach umsatzrelevanten Maßnahmen suchen!
Einzelmaßnahmen – Digitalisierung ohne übergreifende Strategie
Einzelmaßnahmen in der Digitalisierung sind oft die erste Anlaufstelle für mittelständische Unternehmen, die spezifische, sofortige Bedürfnisse adressieren möchten. Sie bieten eine schnelle, kostengünstige Möglichkeit, bestimmte Bereiche zu automatisieren oder zu verbessern.
Schnelle Umsetzung ohne große Vorplanung oder komplexe Integration.
Kosteneffizient bei initialer Einführung mit fokussiertem Anwendungsbereich.
Adressiert spezifische Probleme einzelner Abteilungen oder Prozesse.
Führt oft zu Insellösungen ohne übergreifende Verknüpfungen.
Begrenzt auf kleine Kosteneinsparungen durch Automatisierung.
Begrenzter Beitrag zur gesamten digitalen Transformation des Unternehmens.
Diese Vorgehensweise konzentriert sich auf die Implementierung einzelner, isolierter digitaler Lösungen, die darauf abzielen, konkrete Probleme oder Anforderungen innerhalb spezifischer Abteilungen anzugehen. Durch ihre Fokussierung auf einzelne Aspekte des Geschäftsbetriebs ermöglichen Einzelmaßnahmen eine rasche Umsetzung und bieten die Möglichkeit, unmittelbare Verbesserungen zu erzielen. Sie sind besonders attraktiv für Unternehmen, die schnell auf Marktveränderungen reagieren oder interne Effizienzen steigern möchten, ohne dabei eine umfassende digitale Transformation anzustreben.
Allerdings kann dieser Ansatz auch Nachteile mit sich bringen. Die Beschränkung auf punktuelle Lösungen führt häufig zu einer Fragmentierung der Systemlandschaft, was langfristig die Integration und das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen erschwert. Zudem bieten Einzelmaßnahmen zwar kurzfristige Kosteneinsparungen, tragen aber selten zu einer grundlegenden Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit bei oder leisten einen Beitrag zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens im Zuge der digitalen Transformation. Die Gefahr von Insellösungen, die nicht in eine gesamtheitliche Digitalstrategie eingebettet sind, kann somit die Effizienz und die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens langfristig beeinträchtigen.
Vernetzende Digitalstrategie – die allumfassende Digitalisierung
Die Entwicklung einer vernetzenden Digitalstrategie ist ein entscheidender Schritt für Unternehmen, die eine umfassende digitale Transformation anstreben. Sie geht über punktuelle Lösungen hinaus und zielt darauf ab, eine kohärente, integrierte digitale Infrastruktur zu schaffen, die das gesamte Unternehmen umfasst.
Schafft eine vernetzte Systemlandschaft für das gesamte Unternehmen.
Hohe Implementierungskosten mit Risiko des Projektabbruchs.
Nutzt eine digitale Landkarte zur Planung der Systemintegration.
Langsame Umsetzung mit Fokus auf interne Details.
Trotz Integrationsziels enden viele Projekte als isolierte Lösungen.
Strebt vollständige Digitalisierung an, ohne transformative Veränderung zu erzielen.
Eine solche Strategie beginnt mit einer gründlichen Analyse der bestehenden Systemlandschaft und der Geschäftsprozesse, um Bereiche zu identifizieren, in denen digitale Technologien eine Transformation ermöglichen oder verbessern können. Der Ansatz fokussiert sich auf die Integration verschiedener digitaler Systeme und Technologien, um eine nahtlose, effiziente und flexible Betriebsführung zu gewährleisten. Dies beinhaltet oft die Einführung neuer Plattformen, die Automatisierung von Prozessen und die Verbesserung der Datenanalyse und -nutzung. Ziel ist es, nicht nur die internen Abläufe zu optimieren, sondern auch das Kundenerlebnis zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf den digitalen Möglichkeiten basieren.
Jedoch stehen Unternehmen, die eine vernetzende Digitalstrategie verfolgen, vor Herausforderungen wie hohen Anfangsinvestitionen und der Notwendigkeit, bestehende Unternehmenskulturen und Arbeitsweisen zu verändern. Während der potenzielle Nutzen einer vollständig integrierten digitalen Umgebung erheblich ist, erfordert die Realisierung einer solchen Vision oft erhebliche zeitliche, finanzielle und organisatorische Ressourcen. Zudem ist die kontinuierliche Anpassung an neue Technologien und Marktentwicklungen erforderlich, um die langfristige Relevanz und Effektivität der digitalen Strategie zu sichern. Trotz dieser Herausforderungen bietet die Implementierung einer vernetzenden Digitalstrategie die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit signifikant zu steigern und das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Digitalisierung im Unternehmen
Ist Ihren Kunden ?-egal
digitale Reisekostenabrechnung
digitale Zeiterfassung
InterneWissensdatenbank
Software
Automatisierte Gehaltsabrechnung
digitale Personalführung
Industrie 4.0
Cloud-Compouting
Papierloses Büro
Homeoffice
Kundenzentrierte Digitalstrategie – Digitalisierung aus Sicht des Kunden
Die Umsetzung einer kundenzentrierten Digitalstrategie stellt einen Paradigmenwechsel dar, bei dem das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt aller digitalen Initiativen gestellt wird. Dieser Ansatz erkennt an, dass der wahre Wert der Digitalisierung in der Fähigkeit liegt, engere und bedeutungsvollere Beziehungen zu den Kunden aufzubauen.
Kundenerlebnis steht im Mittelpunkt der Digitalisierungsstrategie.
Schnelle Wertsteigerung und Amortisation durch direkten Mehrwert.
Effiziente Überarbeitung von Prozessen entlang der Customer Journey.
Optimiert Prozesse aus Kundensicht, nicht intern.
Stärkt Kundeninteraktion und Geschäftsmodell nachhaltig.
Führt zu echter digitaler Transformation und Prozessverbesserung.
Durch die Ausrichtung der digitalen Bemühungen auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden ermöglicht eine kundenzentrierte Digitalstrategie Unternehmen, ihre Prozesse und Dienstleistungen neu zu denken und zu gestalten. Dies umfasst die Implementierung von Technologien, die personalisierte Erlebnisse schaffen, die Customer Journey verbessern und Kundeninteraktionen über verschiedene Kanäle hinweg optimieren. Das Ziel ist es, durch digitale Lösungen einen direkten Mehrwert für den Kunden zu schaffen, was wiederum zu einer stärkeren Kundenbindung, höherer Kundenzufriedenheit und letztlich zu einer Umsatzsteigerung führt. Digitale Tools und Datenanalytik spielen eine entscheidende Rolle dabei, Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen und darauf basierend die Angebote kontinuierlich zu verbessern.
Ein kundenzentrierter Ansatz erfordert jedoch auch ein Umdenken innerhalb des Unternehmens. Teams müssen agil und flexibel arbeiten, um schnell auf Veränderungen in den Kundenpräferenzen reagieren zu können. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen notwendig, um ein konsistentes und nahtloses Kundenerlebnis über alle Berührungspunkte hinweg sicherzustellen. Trotz der Herausforderungen bietet die kundenzentrierte Digitalstrategie eine hervorragende Möglichkeit, sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu differenzieren und langfristigen Erfolg durch die Fokussierung auf den Kunden zu sichern.
Wirkungsvolle Digitalisierung ist für den Kunden sichtbar
Eine effektive Digitalisierung zeigt sich direkt beim Kunden. Statt nur interne Abläufe für wenige Mitarbeiter zu optimieren, erreicht man durch kundenzentrierte Digitalisierungsmaßnahmen einen breiteren Effekt: Verbesserungen wirken sich auf viele Kunden gleichzeitig aus und schaffen neuen Mehrwert. Dieser Mehrwert lässt sich oft gut kapitalisieren und kann Grundlage für neue Geschäftsmodelle sein. So wird Digitalisierung sichtbar und wertsteigernd.
Das behindert die digitale Transformation des Mittelstands
Die Digitalisierung stellt den Mittelstands vor einige Herausforderungen, die es für Geschäftsführer:innen zu überwinden gilt.
Ein zentrales Hindernis stellt oft die Betriebsblindheit dar, die durch langjährige Geschäftspraktiken und -prozesse entsteht und die Offenheit für neue, digitale Lösungen einschränken kann. Hinzu kommt der Widerstand gegen Veränderungen innerhalb der Belegschaft, der durch Unsicherheit und die Angst vor dem Unbekannten gefördert wird.
Ein weiteres bedeutendes Problem ist der Mangel an digitalen Kompetenzen und Ressourcen, der die Entwicklung und Implementierung von Digitalisierungsstrategien behindern kann Darüber hinaus kann eine unzureichende strategische Planung und die Abwesenheit einer klaren Digitalisierungsstrategie dazu führen, dass Digitalisierungsprojekte ohne feste Ziele oder KPIs umgesetzt werden, was deren Erfolg gefährdet.
Diese Herausforderungen machen deutlich, dass die Digitalisierung im Mittelstand nicht nur eine Frage der Technologie ist, sondern auch eine tiefgreifende kulturelle und strukturelle Veränderung erfordert. Geschäftsführer:innen müssen daher einen proaktiven und strategischen Ansatz verfolgen, um diese Hindernisse zu überwinden und ihre Unternehmen erfolgreich in die digitale Zukunft zu führen.
Aus der Praxis: Wirkungsvolle Digitalisierungsmaßnahmen
Diese Maßnahmen
sollten Sie prüfen!
Welche kundenzentrierten Digitalisierungsmaßnahmen bringen Unternehmen wirklich voran? MORGEN gibt Einblicke in bewährte Strategien anderer Unternehmen.
online
Kundenportale
Produktkonfiguratoren
Hilfe- und Schulungsplattform
Support-Chatbots
Feedback- und Bewertungssysteme
digitaler Produktionsstatus
CRM-Systeme
Online-Terminbuchungen
Ersatzteil- und Serviceplattformen
neue Kommunikationskanäle
Ist Ihnen noch zu helfen?
Sie sind....
und kämpfen mit....
Impulsfragen: Ist Ihre Digitalisierung kundenzentriert?
Starten Sie den Check Ihrer Digitalisierungsstrategie mit diesen acht essenziellen Impulsfragen. Sie helfen Ihnen dabei, zu evaluieren, ob Ihre digitalen Initiativen tatsächlich im Sinne Ihrer Kunden ausgerichtet sind. Nehmen Sie sich die Zeit, diese Fragen ehrlich zu beantworten, um sicherzustellen, dass Ihre Digitalisierungsbemühungen nicht nur effizient, sondern auch effektiv und kundenorientiert sind.
Digitale Initiative: Stillstand ist ein zukünftiger Wettbewerbsnachteil
Das Ergreifen digitaler Maßnahmen ist ein entscheidender Schritt, besonders für mittelständische Unternehmen, die in der heutigen schnelllebigen, technologiegetriebenen Welt wettbewerbsfähig bleiben möchten. Der erste Schritt in Richtung Digitalisierung kann bereits erheblichen Mehrwert schaffen und ist allemal besser, als in Passivität zu verharren.
Die Implementierung digitaler Technologien, sei es durch punktuelle Einzelmaßnahmen, eine umfassende Digitalstrategie oder eine kundenzentrierte Digitalisierungsinitiative, markiert den Beginn einer Reise hin zu effizienteren, reaktionsfähigeren und letztendlich profitableren Geschäftsmodellen. Jede digitale Aktion, egal wie klein sie scheinen mag, trägt dazu bei, die Grundlage für zukünftigen Erfolg zu legen. Für mittelständische Unternehmen ist es jedoch essentiell, nicht bei ersten Schritten stehen zu bleiben. Es reicht nicht aus, lediglich bestehende Prozesse zu digitalisieren oder zu automatisieren. Vielmehr sollten diese Initiativen als Sprungbrett genutzt werden, um tiefgreifendere Fragen bezüglich der eigenen Geschäftsmodelle, der Kundenbindung und der Möglichkeit zur Erschließung neuer Einkommensströme zu stellen.
Insbesondere sollten Mittelständler ihre digitalen Maßnahmen kontinuierlich hinterfragen und evaluieren, wie mit digitaler Transformation nicht nur interne Abläufe optimiert, sondern auch neue Einkommenströme erschlossen werden können. Dazu gehört die Erkundung innovativer Geschäftsmodelle, die Anpassung an sich ändernde Kundenbedürfnisse und die Bereitschaft, digitale Technologien als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie zu betrachten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, über die bloße Digitalisierung hinauszugehen und eine Kultur der ständigen Innovation und des Wandels zu fördern. Dabei ist die kundenzentrierte Perspektive besonders wertvoll, da sie es Unternehmen ermöglicht, sich in einem gesättigten Markt zu differenzieren und engere Kundenbeziehungen zu entwickeln.
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Über uns:
MORGEN ist eine spezialisierte Unternehmensberatung, die sich auf die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für mittelständische Unternehmen konzentriert. Sie unterstützt insbesondere inhabergeführte Unternehmen bei der zukunftssicheren Transformation. Die Wissensweitergabe steht im Zentrum der Beratungstätigkeit, weshalb im MORGEN Blog regelmäßig Beiträge zu Schlüsselthemen wie Digitalisierung, Transformation, Kundenzentrierung und Nachhaltigkeit veröffentlicht werden.